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Die Bedeutung des Rollen- und Selbstverständnisses für Führungskräfte

Angesichts der zunehmenden Komplexität und Dynamik in der Arbeitswelt wird ein klares Rollen- und Selbstverständnis für Führungskräfte immer wichtiger. Studien haben gezeigt, dass über die Hälfte der Mitarbeitenden und Führungskräfte in verschiedenen Branchen keine eindeutig definierte Funktion am Arbeitsplatz haben. Diese Unklarheit beeinträchtigt nicht nur die Produktivität des Einzelnen, sondern auch die Effizienz und Effektivität des gesamten Unternehmens.

Kennen Sie Ihre Rolle im Unternehmen?

In vielen Unternehmen sind sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte unsicher darüber, wo ihre Funktion genau beginnt und endet und wie sie sich in das Gesamtbild des Unternehmens einfügt. Diese Unklarheit führt oft dazu, dass eigenständiges Arbeiten erschwert wird, da sich niemand ausreichend für seinen Bereich verantwortlich fühlt. Ein klares Rollenverständnis hilft insbesondere Führungskräften jedoch enorm, erfolgreicher zu agieren und den Mitarbeitenden Orientierung und Motivation zu geben. Doch was genau umfasst ein solches Rollenverständnis?

Rollen- und Selbstverständnis: Ein Überblick

Das Rollenverständnis einer Führungskraft beschreibt den Umfang, in dem diese ein klares Verständnis über ihre Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Befugnisse und Prozesse bei der Arbeit hat. Diese Klarheit erstreckt sich neben der eigenen Funktion auch auf die Aufgabenbereiche der Kollegen und damit die Schnittstellen innerhalb des Unternehmens. Ein Rollenkonflikt entsteht, wenn widerstrebende Erwartungen an einen Positionsinhaber gestellt werden.

Das Selbstverständnis von Führungskräften umfasst deren persönliche Auffassung von ihrer Rolle, ihren Verantwortlichkeiten, Fähigkeiten und ihrer Art, Führung auszuüben. Es beinhaltet ihre Werte, Überzeugungen, Ziele und ihre Vorstellung davon, wie sie sich selbst und andere motivieren und führen möchten. Das Selbstverständnis beeinflusst das Verhalten, die Entscheidungen und die Interaktionen mit Mitarbeitenden und anderen Stakeholdern und ist somit ein wesentlicher Aspekt der Führungsidentität.

Was du morgen ernten willst, musst du heute säen

Führungskräfte mit einer klar definierten Funktion arbeiten mit ihren Teams effizienter und effektiver. Wer den eigenen Standort kennt, weiß auch, worauf es ankommt, um für die nächsten Jahre in der eigenen Rolle gut aufgestellt zu sein. Ganz gemäß dem Satz, der für alle Unternehmen, aber auch für jede Führungskraft und jeden Mitarbeitenden gilt: Was muss ich heute tun, um morgen noch dabei zu sein?

Ein klares Rollenverständnis fördert zudem das Vertrauen unter Kollegen, steigert die Bindung ans Unternehmen und gibt den Mitarbeitenden Orientierung. Es erhöht die Arbeitszufriedenheit und Begeisterung, wodurch Arbeitsabläufe reibungsloser und auch abteilungsübergreifend besser funktionieren. In meinem nächsten Blogbeitrag soll es darum gehen, wie Führungskräfte ihr Rollen- und Selbstverständnis bestmöglich für sich ausgestalten können.

Das Thema interessiert Sie und Sie würden sich dazu gerne austauschen? Lassen Sie uns dazu gerne in einem persönlichen Termin sprechen.