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Human Resources als treibende Kraft: strategischer Partner des Top-Managements

Es ist kein Geheimnis, dass Unternehmen vor immer größeren Herausforderungen stehen. Die Märkte sind dynamischer denn je, technologische Innovationen verändern ganze Branchen, und der Fachkräftemangel wird zu einem der kritischsten Faktoren für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Doch während viele Unternehmen sich in den Kampf um Talente stürzen, bleibt ein entscheidender Hebel oft ungenutzt: das strategische Potenzial ihrer eigenen Human Resources (HR) Abteilungen. Es wird Zeit, dass HR sich zu einem strategischen Partner entwickelt, in die Unternehmensplanung einbezogen wird und die Zukunft des Unternehmens aktiv mitgestaltet.

HR – vom Verwalter zum Gestalter

Traditionell wird die HR-Abteilung in vielen Unternehmen als rein administrative Funktion wahrgenommen – sie verwaltet Mitarbeiterdaten, überwacht die Einhaltung von Vorschriften und kümmert sich um das Tagesgeschäft der Personalverwaltung. Doch diese Sichtweise verkennt das wahre Potenzial von HR. In einer Zeit, in der der Wettbewerb um Fachkräfte härter wird und die Anforderungen an die Belegschaft stetig steigen, muss HR mehr sein als nur eine Verwaltungsinstanz. Die Abteilung muss sich als strategischer Berater und aktiver Partner des Managements positionieren, insbesondere im Bereich People Development.

Eine Herausforderung für die Zukunft

Der Mangel an qualifizierten Fachkräften ist längst keine vorübergehende Herausforderung mehr. Er ist zu einem dauerhaften Problem geworden, das die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen ernsthaft gefährdet. Experten mit Zukunftsskills wie Data Analytics, Künstliche Intelligenz oder Robotik sind rar und heiß begehrt. Doch anstatt sich ausschließlich auf den externen Arbeitsmarkt zu konzentrieren, sollten Unternehmen bereits heute in die Entwicklung dieser Fähigkeiten innerhalb der eigenen Belegschaft investieren. Dies erfordert jedoch eine gezielte Talententwicklung und ein strategisches Talentmanagement – Bereiche, die eng mit HR verbunden sind.

Transparenz und Talentmanagement als die fehlenden Bausteine

Ein weiteres Problem, das viele Unternehmen plagt, ist der Mangel an Transparenz in Bezug auf die eigenen Talente und Leistungsträger. Oft fehlt es an den notwendigen Tools und der Digitalisierung, um eine klare Übersicht über das vorhandene Know-how im Unternehmen zu erhalten. Diese Intransparenz führt dazu, dass Talente übersehen oder nicht ausreichend gefördert werden, was letztlich dazu führt, dass sie das Unternehmen verlassen. Die Folge: ein Verlust wertvollen Wissens und eine Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit.

Der Aufstieg von People Development

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, muss HR – insbesondere der Bereich People Development – eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens einnehmen. People Development darf nicht länger nur als eine zusätzliche Aufgabe neben der Verwaltung von Weiterbildungsbudgets und Teilnehmerzahlen betrachtet werden. Vielmehr sollte es als Schlüsselfunktion gesehen werden, die aktiv dazu beiträgt, die Unternehmensziele zu sichern und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu gewährleisten.

Im zweiten Teil dieser Beitragsreihe werden Wege aufgezeigt, wie dies gelingen kann. Das Thema interessiert Sie und Sie würden sich dazu gerne austauschen? Lassen Sie uns dazu gerne in einem persönlichen Termin sprechen.